MUSCHI2GO
Partizipative Animation, online, 2014 Die Frau, reduziert auf ihr Geschlechtsteil, wird zum Massenprodukt. Anonym zieht man sich eine bereits angefeuchtete Muschi diskret aus dem Automaten. Schnell aufgerissen, verspricht sie eine befriedigende Erleichterung. Die anschließende Entsorgung (Achtung: Einwegprodukt) ist ebenso unkompliziert, wie der Erwerb. Natürlich ohne lästige Behaarung, mit angenehmem Duft. Für das Vaginamuseum entwarf Angela Proyer die pinke Vendingmaschine: Der/Die Kund_in wird beim Erwerb der gewählten Muschi zusätzlich mit einem Zitat einer bekannten Feministin bereichert. (Angela Proyer) Pink-Vendingmaschine „Muschi" |
ANGELA PROYER
AT/CH Angela Proyer, geb. 1975 in Wien, lebt und arbeitet in Wien und Zürich. Eine Gestalterin voll Neugierde und Erkenntnisinteresse. Betreiberin des Kunst- und Designbüros „Piselli - Alles Gestalten". |