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Rembrandt van Rijn Danae 1636-1643 Eremitage St. Petersburg, Russland |
Bildrechte (Foto / Werk):
CC0 // Wikipedia
Quellenangabe: http://af.wikipedia.org/wiki/ Rembrandt_van_Rijn |
In der Zeit des Barocks wurde das Bild der Frau von Rembrandt neu geschaffen, indem er nicht stilisiert schöne,dafüraber wirklichkeitsnahe Frauen malte.[1] Der Mythos der Danae besagt, dass sie von Zeus begehrt wird, der sich mit ihr in Form von goldenem Regen vereinigt, woraufhin Danae Perseus gebiert. In diesem Bild wird der Goldregen durch strahlendes, warmes Licht versinnbildlicht. Kunsthistorikerin Madlyn Kahr[2] sieht darin das bisherige Frauenbild (Heilige oder Hure) durchbrochen, indem Danae „als sexuelle Frau, die Teil an einer vollen Menschlichkeit hat"[3] erscheint. Erwähnenswert an dieser Darstellung ist die Tatsache, so Kunsthistorikerin Hammer-Tugendhat,[4] dass männliche Sexualität im Bild als Licht und somit vergeistigt in Erscheinung tritt. Weiblichkeit im sexuellen Akt „repräsentiert die Materie und den Körper."[5] Diese Form der weiblichen Präsenz in der Kunstdauert über mehrere Epochen an.
Biografie: http://de.wikipedia.org/wiki/Rembrandt_van_Rijn
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