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Anonym
Maria in der Mandorla
Ca. 12. Jhd.
San Fedele, Como, Italien

9-23-Maria in der Mandorla San Fedele Italien

Bildrechte (Foto / Werk):
CC-BY-SA // Wikipedia
Autor: Wolfgang Sauber

Quellenangabe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mandorla


   

Mariendarstellungen zeigen nie das Genital der Mutter Gottes. Die Künstler des Mittelalters und auch der folgenden Epochen begnügten sich mit der Darstellung der stillenden Mutter.[1] Es existieren allerdings einige wenige Marienabbildungen in Form der „Mandorla" – ital. für Mandel.[2] Das bedeutet, dass eine Figur oder Figurengruppe von einem mandelförmigen Schein, einer Aura, umgeben wird. Die Mandel erinnert an die Form einer Vulva, „in der Urkirche symbolisierte die Mandelform sogar die Vulva der Jungfrau Maria."[3]