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Anonym Maria in der Mandorla Ca. 12. Jhd. San Fedele, Como, Italien |
Bildrechte (Foto / Werk):
CC-BY-SA // Wikipedia Autor: Wolfgang Sauber Quellenangabe: http://de.wikipedia.org/wiki/Mandorla |
Mariendarstellungen zeigen nie das Genital der Mutter Gottes. Die Künstler des Mittelalters und auch der folgenden Epochen begnügten sich mit der Darstellung der stillenden Mutter.[1] Es existieren allerdings einige wenige Marienabbildungen in Form der „Mandorla" – ital. für Mandel.[2] Das bedeutet, dass eine Figur oder Figurengruppe von einem mandelförmigen Schein, einer Aura, umgeben wird. Die Mandel erinnert an die Form einer Vulva, „in der Urkirche symbolisierte die Mandelform sogar die Vulva der Jungfrau Maria."[3] |